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Chip Chip Hurra
Jahr: | Nürnberg 2001 |
Autor/in: | Klaus Teuber |
Verlag: | Klee Spiele GmbH |
Preis: | DM 39 |
Kategorie: | Gesellschaftsspiel |
Anzahl Spieler: | 2-4 |
Altersgruppe: | ab 6 Jahre |
Spieldauer: | 20 Minuten bis ½ Stunde |
Auszeichnungen: | Spiel der Spiele: Spiele Hit für Kinder (2001) |
Deutsche Rezensionen: | DB, DBN, Mit80, Pöppelkiste, Spieletest, Spielphase |
Englische Rezensionen: | EFUN |
Informationen: | BoardGameGeek (EN) |
Bezugsquellen: | EFUN (EN) |
Pressetext: | Klaus Teubers Brückenschlag vom reinen Kinderspiel zum Spiel für Eltern und Kinder
Action, Geschicklichkeit, Glück und eine Prise Taktik: Erfolgsautor Klaus Teuber zauberte mit "Chip Chip Hurra" eine familienfreundliche, leicht verdauliche Spielmischung, bei der Würfel, die in kleinen Robotern versteckt sind, eine entscheidende Rolle spielen.
Prof. Rastlos hat eine Erfindung gemacht, die ihn auf eine Stufe stellt mit Erfindergrößen wie Daniel Düsentrieb, Thomas Edison und Fritz Pomm. – Rastlos hat aus alten Teilen einer Wäscheschleuder und eines Schnellkochtopfes einen kleinen Roboter gebaut, der ihm in Zukunft die Hausarbeit abnehmen soll. Und damit dieser kleine Robby nicht ganz allein vor sich hin werkeln muß, montiert der Prof. gleich noch sieben weitere kleiner Helfer. Die insgesamt nun acht Robbies bildeten vier Paare, die sich durch vier verschiedene Farben unterscheiden. Allen sieht man übrigens an, dass sie aus alten Teilen zusammengebastelt wurden, denn an vielen Stellen hat das Material schon reichlich Patina angesetzt. Das tut der Vitalität der kleinen Robbies aber keinen Abbruch. Wieselflink sausen sie in der Werkstatt herum und sind ständig auf der Jagd nach den klug machenden Chips, die ihnen Prof. Rastlos auf spielerische Art und Weise zukommen läßt. Wie sich Prof. Rastlos dieses Spiel gedacht hat, das wollen wir nun erklären:
Jeder Spieler erhält zwei Robbies und zwei Würfel der gleichen Farbe. Am Spielfeldrand steht ein kleines Katapult das von Prof. Rastlos höchstpersönlich entwickelt wurde.
Die Spieler setzen nun zunächst ihre Würfel auf ein beliebiges freies Feld des eine Werkstatt darstellenden Spielplanes und stülpen die farblich jeweils korrespondierenden Roboter darüber. Alle Würfel müssen zunächst die Zahl "Drei" zeigen. (Im weiteren Verlauf des Spiels werden dann die Roboter, und damit auch die in ihrem Innern verborgenen Würfel, bewegt.) – Jeder der kleinen Robbys erhält einen Chip als "Starthilfe". Der Chip wird in einen der vier Schlitze am Rücken des Roboters gesteckt.
Das Spiel beginnt. Der Startspieler schnappt sich das Katapult, legt einen Chip ans Kopfende und versucht, durch mehr oder weniger kräftiges Antippen des Fußendes den Chip in die Werkstatt, d.h. auf das Spielfeld zu schleudern. Jeder hat drei Versuche. Das Spielfeld ist unterteilt in kleine Quadrate, und jedes dieser Quadrate ist umsäumt von einer Art Stolperschwelle aus transparentem Material. Wir nehmen nun an, schon beim ersten Versuch sei es gelungen, den Chip mittels Katapult auf eines der quadratischen Felder zu schnippen. Jeder Spieler darf reihum, beginnend mit dem Startspieler, einen seiner Roboter bewegen. Ziel ist es, den Roboter auf ein Feld zu bringen, das direkt an jenes Feld angrenzt, auf dem der Chip zu liegen gekommen ist. Diagonal gilt nicht. Der gewählte Roboter darf sich in eine beliebige gerade Richtung vorwärts bewegen, und zwar so weit es geht. Abbiegen ist nicht erlaubt. Steht ein anderer Robby im Weg, ist ebenfalls Schluß mit vorwärts. Wichtig zu wissen: Während die Roboter von Feld zu Feld über die oben erwähnten Stolperschwellen holpern, wird der Würfel in ihrem Innern kräftig aufgemischt. Hie und da kann es schon mal vorkommen, dass es für keinen Roboter der eigenen Farbe möglich ist, mit einem Zug zum Ziel zu kommen; gewiefte Taktiker werden dann aber versuchen so zu ziehen, dass auch einem anderen Spieler der Weg zum lockenden Chip verstellt ist. Alle Roboter, die am Ende der Bewegungsphase auf einem Feld stehen, das direkt an das Feld mit dem Chip angrenzt, nehmen nun an einem Wettbewerb teil, dessen Gewinner sich den Chip einverleiben darf. Um den Sieger zu ermitteln, lüftet nun jeder der zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigten Spieler seinen entsprechenden Roboter und sieht nach, welche Zahl der unter dem Roboter verborgene Würfel zeigt. Zu seiner "gewürfelten" Zahl addiert jeder Robby die Anzahl der Chips, die er im Rücken stecken hat. Der Spieler, dessen Robby so die höchste Summe erreicht schnappt sich den Chip und steckt ihn in einen der Schlitze am Rücken des siegreichen Roboters. Besitzt ein Roboter vier der begehrten Chips, ist er reif fürs Leben und darf die Werkstatt verlassen. Der Spieler, der als erster bei beiden Robotern seiner Farbe je vier Chips eingesteckt hat, hat das Spiel gewonnen. |
Material: | 1 Spielplan 8 Roboter 1 Professoren Katapult 32 Chips 8 Würfel 1 Spielregel |
Letzte Änderung: | 05.12.23 |
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Link zu dieser Seite: | https://www.luding.org/cgi-bin/GameData.py/DEgameid/12137 |
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